Bei Interesse an unseren Kleintieren bitte zuerst einen Selbstauskunftsbogen (unter Aktuelles zum Download bereitgestellt) ausfüllen und an uns per Post oder E-Mail senden.
Die männlichen Wüstenrennmäuse Pinky und Brain suchen ein neues Zuhause.
Die Lebenserwartung liegt bei diesen Tieren bei 2-4 Jahren. Trotz ihrer geringen Größe benötigen diese possierlichen Wesen gute 2-3 m² Wirkungsbereich mit Klettermöglichkeiten, verschiedenen Ebenen, Sandbad und gut 50 cm tiefe Einstreu. Denn buddeln und Tunnel bauen ist eine große Leidenschaft der Gerbils. Zur weiteren Gehegeausstattung gehören ein artgerechtes Laufrad und Nistmaterial wie Streu, Pappe und Heu. Rennmäuse sind Allesfresser, aber vegetarisch überwiegt. Sie benötigen Heu und Wasser zur freien Verfügung, Zweige, Gräser, Sämereien, Kräuter, Wurzel, eine spezielle Körnermischung, Insekten. Die kleinen Renner sind absolut anfällig für Diabetes, daher gehört kein Obst auf den Speiseplan.
Die Nymphensittiche Bonny und Clyde würden gerne wieder bei uns ausziehen.
Kanarienvogel, Wellensittich und Nymphensittich sind Schwarmvögel, das bedeutet, sie sollten niemals einzeln gehalten werden, sondern immer mit Vögeln der gleichen Art zusammen.
Sie sind sehr verträgliche Tiere und meist klappt eine Vergesellschaftung problemlos.
Zur Gehegegröße gilt grundsätzlich: Je größer, desto besser!
Ein Gehege muss nicht nur den Flugansprüchen der Vögel genügen, sondern auch Ruhe- und Rückzugsmöglichkeiten bieten.
Mindestmaße sollten für Kanarienvögel und Wellensittichen 150 x 80 x 100 cm für bis zu 3 Paare sein.
Zusätzlich sollte die Möglichkeit zum täglichen Freiflug gegeben sein. Für jedes weitere Paar sollte die Grundfläche um 50 % vergrößert werden.
Der Deutsche Tierschutzbund empfiehlt eine geräumige Zimmervoliere bzw. eine Freivoliere mit Schutzhaus.
Für die Tiere sollten ausreichen Futterschälchen und Trinkwassernäpfe (Spender verstopfen leicht) sowie Äste und Zweige bzw. Naturholzstangen, um eine einseitige Belastung der Ballen zu vermeiden, zur Verfügung stehen.
Badehäuschen werden gerne von Kanarienvögeln und Wellensittichen genutzt.
Der Boden des Geheges sollte mit Vogelsand bedeckt sein.
Sepiaschulp und Kalkstein sind hilfreich zum Abwetzen des Schnabels.
Beschäftigungsmöglichkeiten können durch wechselnde Naturäste und –zweige, unbehandelte Weidenkränze, Naturkorkröhren, Schaukeln, Ringe, Klopapierrollen etc. geschaffen werden.
Die Kornnattern Mary (Albino) und Trixie (Nominat) suchen ein artgerechtes Zuhause in Form eines ausreichend großen Terrariums, Mindestmaße 120 x 60 x 120 cm, gerne größer.
Ihr Alter ist unbekannt und sie leben zu zweit im Terrarium. Sie sind umgänglich im Handling. Es sind reine Beobachtungstiere.
Im Vergleich zu anderen Terrariumbewohnern sind Kornnattern relativ robust, was das Klima im Terrarium angeht.
Es muss ein lokaler Sonnenplatz vorhanden sein, unter dem bis zu 35 °C erreicht werden. Und es werden Unterschlupfmöglichkeiten wie z. B. Steine oder Wurzeln benötigt.
Herkunft südl. Teil Nordamerikas (USA), Habitat: Trockenwald, 20- 22 ° C , 60-90 % Luftfeuchtigkeit.
Die Kaninchenzibben Pauline (geb. 06/24) und Elif (geb. 05/24) leben im Tierheim zusammen mit dem Kaninchenbock Muckel (geb. 01/24). Sie suchen alle ein neues Zuhause und können auch in andere Gruppen integriert werden.
Das Alter der männlichen Bartagame „Harry“ ist unbekannt. Nachdem er im Tierheim gelandet ist, musste er erstmal aufgepäppelt werden, aber jetzt darf er in ein neues Zuhause ziehen.
Er benötigt ein Wüstenterrarium mit punktueller Wärme von 40° - 45°C und UV-Licht.
Bartagamen sind Allesfresser. Sie können mit Insekten (z. B. Heuschrecken) sowie pflanzlichem Futter (wie z.B. Wildkräuter, diverse Salate, Gurken) gefüttert werden. Die Fütterung mit tierischer Nahrung erfolgt ca. 2 x pro Woche. Bei jeder Fütterung müssen die Futtertiere mit einem Vitamin-Mineralstoffgemisch (z. B. Korvimin ZVT) eingestäubt werden.
Das Alter von dem Kanichenbock Marlon ist unbekannt. Er sucht ein neues Zuhause mit weiteren Kaninchen.
Bei der Haltung von Kaninchen ist grundsätzlich zu beachten, dass sie Sippentiere sind und deshalb unbedingt Artgenossen brauchen (mindestens zwei Tiere), sowie einen großen Lebensraum und viele Unterschlupfmöglichkeiten.
Aufgrund ihrer nachwachsenden Nagezähne benötigen sie natürliches Nagematerial. Kaninchen sind Pflanzenfresser und mögen frische und trockene Pflanzenteile. Gutes Heu bildet die Grundlage einer ausgewogenen Ernährung, Fastentage dürfen nicht eingelegt werden!
Neben Heu benötigen Kaninchen zusätzlich Obst, Gemüse und Grünfutter. Körnerfutter ist differenziert zu verabreichen, weil Kaninchen davon schnell verfetten können.
Kaninchenbock Nico ist ca. 07.2023 geboren. Er sucht ein artgerechtes Zuhause mit weiteren Kaninchen.
Der zweijährige, kastrierte Rex-Widder Mix „Snow“ kam als Abgabetier ins Tierheim. Er sucht nun ein schönes, neues Gehege mit Artgenossen. Snow benötigt alle 3-4 Wochen eine Zahnkorrektur. Diese kann aber ohne Narkose durchgeführt werden, er macht das sehr gut mit.
Kaninchen-Zibbe Alice soll zusammen mit dem kastrierten Rex-Widder Mix „Snow“ auszuziehen!
Das genaue Alter der Kaninchen-Zibbe Alice ♀ ist unbekannt. Sie ist ein freundliches Tier, hat aber Einschränkungen, durch die sie nicht beliebig vergesellschaftet werden kann. Alice hat ein Lungenproblem (röchelt beim Atmen) sowie chronischen Schnupfen. Optimal wäre eine kleine Gruppe aus weiteren Schnupfenkaninchen. Eine Behandlung erfolgt nicht, sie bekommt nur regelmäßig einige Thymiankräuter.
Kaninchen-Zibbe Alice versteht sich mittlerweile mit dem kastrierten Rex-Widder Mix „Snow“ sehr gut, deshalb sollen sie zusammen auszuziehen!